App-Test »Die Klima App (WDR)«: Viel schöner Schein - wenig Klimawissen

Stand:
"Die Klima App" des WDR möchte Schülerinnen und Schüler in eine virtuelle, interaktive Welt entführen, um sie für die Gefahren des Klimawandels zu sensibilisieren. Dies ist technologisch zwar beeindruckend gelöst, die inneren Werte der Augmented-Reality-App enttäuschten uns jedoch.
Icon mit Illustration der Erde und Schriftzug "WDR" als Logo er App "Die Klima App"

Wenn die größte ARD-Sendeanstalt ein Bildungsangebot veröffentlicht und dieses - nicht unbescheiden - Die Klima App nennt, sind die Erwartungen groß. Immerhin richtet sich die kostenlose Software an Schülerinnen und Schüler im Teeangeralter und somit an genau die jungen Verbraucher:innen, die in den kommenden Jahrzehnten am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden werden. Nicht zuletzt deswegen gehören sie zur Generation, in der das Interesse für Klima- und Umweltschutzthemen und das dazugehörige Engagement besonders ausgeprägt ist. Die Klima App versucht, diesen Umständen gerecht zu werden und zeigt eindringlich, wie die teils katastrophalen Folgen des Klimawandels durch menschgemachte Eingriffe in das Ökosystem verstärkt und beschleunigt werden. Dabei ist die hier eingesetzte Augmented-Reality-Technologie zugleich Fluch und Segen: Zwar verpackt sie das Anliegen des Anbieters in eine spektakuläre Präsentation, der Hardware- und Software-Hunger der App überfordert jedoch viele Smartphones und Tablets. Und auch die Inhalte und Botschaften hinter der eindrucksvollen Fassade sind etwas dünn geraten. 

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Name: Die Klima App
Anbieter: Westdeutscher Rundfunk Köln (www.wdr.de)
Kategorie: Umweltratgeber
Zielgruppe: Jugendliche ab 13 Jahren
Betriebssystem: iOS | Android (bitte Systemanforderungen beachten!)
Preis: kostenlos
Links: Apple App Store | Google Play Store

Ein technischer Hürdenlauf ...

Üblicherweise beginnen wir unsere App-Tests mit einem Blick auf die Datenpolitik des Anbieters, die sich in diesem Fall von ihrer verbraucherfreundlichsten Seite zeigt und entsprechend schnell zusammengefasst ist: Die Klima App ist kostenlos und ohne Registrierung einsetzbar. System- und Nutzungsdaten durch den Einsatz von Zählpixeln werden zwar erfasst und ausgewertet, allerdings geschieht dies anonymisiert, sie erlauben also keine Rückschlüsse auf die Identität der Nutzerin oder des Nutzers. Die für die statistische Auswertung eingesetzten Zählpixel können im Menü auch deaktiviert werden. Für das technische Herzstück der App, die sogenannte Augmented-Reality-Funktion, ist muss die App auf die Kamera des Smartphones oder Tablets zugreifen.

Eine Herausforderung, mit der wir uns beim Testen von Nachhaltigkeits- und Klimaschutz-Apps selten auseinandersetzen müssen, sind die technischen Voraussetzungen zur Installation und Nutzung der Software. Im Falle von Die Klima App ist dies nicht zu vermeiden. Die Augmented-Reality-Umgebung, innerhalb der alle Informationen und interaktiven Elemente präsentiert werden, legt die Messlatte für die Hardware, die Smartphones und Tablets hier mitbringen müssen, nämlich recht hoch. Augmented Reality steht für eine durch Software erweiterte Realitätswahrnehmung, die vor allem auf mobilen Geräten und per Virtual-Reality-Brillen und -Headsets zum Einsatz kommt. Der Blick auf die echte Welt vor unseren Augen wird also um virtuelle Inhalte ergänzt oder verfremdet, in der Regel ergänzt durch eine dazu passende Soundkulisse. Diese Technologie ist nicht neu, aufgrund der gestiegenen Leistungsfähigkeit von Smartphones, Tablets und VR-Geräten allerdings erst in den letzten zehn Jahren für einen großen Teil der digitalisierten Gesellschaft nutzbar.

Auf der FAQ-Seite zur App empfiehlt die WDR-Onlineredaktion ARCore/ARKit-kompatible, leistungsstarke Geräte zur Nutzung von Die Klima App. Also mobile Devices, deren Hardware und Software die neuesten Standards zur Darstellung einer Augmented Reality erfüllt. Beispielhaft werden das Samsung Galaxy S10 (Android) oder iOS-Smartphones und -Tablets ab 2019 als Geräte genannt, die die Mindestanforderungen erfüllen. Auf unserem in der Redaktion für Android-Tests genutzten Smartphone (Samsung Galaxy A15 mit Betriebssystem Android 14) konnten wir die App nicht installieren. Dies war überraschend, ist doch dieses Modell laut Google-Angaben ARCore-fähig. Erfolgreicher war die Installation auf einem recht aktuellen Apple-Gerät (iPhone 15 mit Betriebssystem iOS 17.6.1), das die App-Inhalte mit kurzen Ladezeiten und weitgehend ohne Ruckler wiedergab.

Bei Interesse an Die Klima App lohnt sich im Zweifelsfall also die Suche bei Google Play oder im Apple App Store. Sollte das eigene Smartphone oder Tablet der App technisch nicht gewachsen sein, findet sich dort ein entsprechender Hinweis. Erwähnenswert ist in jedem Fall die mit 1,9 Gigabyte überdurchschnittliche Größe der App und ihr Batteriehunger. Rund 30 Prozent der Akkuladung benötigte die einstündige Benutzung der Software. Ein Zeitrahmen, innerhalb dessen sich alle Inhalte komfortabel durchspielen lassen, ist doch die App für den zeitlich limitierten Einsatz im Schulunterricht konzipiert. Festplatte oder SD-Karte sollten aber ausreichend Speicherplatz bieten und das benutzte Geräte zuvor lange genug am Ladekabel gehangen sein.

... für ein niedrigschwellig zugängliches Spektakel 

Ungleich zu den technischen Mindestanforderungen zur Nutzung zeigt sich Die Klima App bei der Handhabung von ihrer verbraucherfreundlichsten Seite. Zu Beginn wählt man zwischen der deutschen und englischen Sprachversion und der bevorzugten Schriftgröße. Untertitel stehen auf Wunsch auch zur Verfügung. Falls die in Echtzeit berechneten Grafiken nicht flüssig dargestellt werden können oder man auf die interaktiven Elemente verzichten möchte, dem bietet die App im Menü an, alle Inhalte durch Deaktivierung der AR-Funktion auch als Videos anzusehen.

Verschiedene Funktion der App DIE KLIMA APP
Selbsterklärende Funktionen und beeindruckende Bilder: Die Klima App überrascht mit einer spektakulären Präsentation. (Quelle: Screenshots) 

Ähnlich komfortabel und selbsterklärend ist auch der Einstieg in die Kernfunktion der App: Die sehr unmittelbare Veranschaulichung der Folgen des Klimawandels. Dies geschieht in Form "virtueller Erlebnisse". Das im allgemeinen Sprachgebrauch meist positiv besetzte Wort führt uns in diesem Fall jedoch zu Ereignissen, die alles andere als erfreulich sind. Hinter "Erlebe unsere brennenden Wälder" stellt uns Moderatorin Siham El-Maimouni den Feuerwehmann Niklas vor, der während des verheerenden Waldbrands in Gummersbach im Frühjahr 2020 im Einsatz war. Stephi und Marian berichten in "Erlebe die Flutkatastrophe" von ihren Erfahrungen während der Flutkatastrophe im Ahrtal, bei der sie in Lebensgefahr gerieten. Die Besonderheit dabei: Sie tun dies quasi unmittelbar vor uns, in einem digitalen Abbild des Raums, in dem wir uns befinden.Hierzu wird der Raum vom Smartphone oder Tablet erfasst. Hat man eine freie Fläche von rund 2 mal 2 Meter gefunden und diese mit der App markiert, werden Videos der erwähnten Protagonisten auf dem Bildschirm im uns umgebenden Raum angezeigt. 

Dies gilt gleichermaßen für die teils in Echtzeit berechneten Grafiken, welche die hier thematisierten Katastrophenfälle erlebbar machen sollen. So verwandelte Die Klima App unsere Büros der Verbraucherzentrale Berlin in ein flammendes Inferno mit brennenden Bäumen und lebensgefährlicher Rauchentwicklung, innerhalb dessen wir uns - ähnlich wie in einem 3D-Spiel - in einem begrenzten Radius frei bewegen konnten. Anders als diese an Gummersbach 2020 angelehnte Erfahrung erweist sich das virtuelle Erlebnis zur Ahrtal-Flut als eher kunstvoll und weniger fotorealistisch, aber ebenso eindringlich. Nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungsberichte der damals vor Ort befindlichen Menschen, welche die auf dem Screen gezeigten, beängstigenden Szenarien mit ihren Berichten begleiten. Auch für Schüler:innen, die vergleichbare Erfahrungen gemacht haben, kann dieses virtuelle Wiedererleben erschreckend sein. Entsprechend weist der Anbieter darauf hin, die App von Betroffenen nur mit etwas räumlicher Distanz und ohne Kopfhörer benutzen zu lassen.

Weniger belastend als eine virtuelle Konfrontation mit Feuer und Flut ist die Begegnung mit der "Generation Klimawandel", hier repräsentiert durch vier junge Menschen aus verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens und mit unterschiedlichen Anliegen. So berichtet Tina vom Braunkohle-Abbau nahe ihres Heimatorts, der diesen nahezu unbewohnbar mache. Aaron erzählt von seinem Engagement für die Umwelt und was die Natur und insbesondere Bäume ihm bedeuten. Anna plädiert für eine nachhaltige Landwirtschaft, die sich mit den Bedürfnissen von Mensch, Tier und Natur gleichermaßen gut verträgt. Und Leonie schildert ihre Erfahrungen als Aktivistin bei Fridays for Future. Auch diese Interviews werden in der gewohnten Weise, grafisch eingebettet in die unmittelbare Umgebung, präsentiert.

Den letzten Menüpunkt besetzt das 3D-Game "Erlebe die Bedrohung unserer Meere", in dem Spieler:innen in einer dreidimensionalen Unterwasserumgebung mittels einer mechanischen Kralle Müll aus den Ozeanen fischen müssen. Dafür hat man nur wenige Minuten Zeit. Ist der Countdown abgelaufen, gibt es neben dem obligatorischen Glückwunsch zum Punktgewinn auch kleine Infohappen zur Verschmutzung der Umwelt durch Plastikabfälle und deren Konsequenzen für Menschen und Tiere.

Ein Wechselbad der Gefühle

Müsste man einen Parallele zum zeitgenössischen Klimaaktivismus ziehen, wäre Die Klima App am ehesten mit der Bewegung Fridays for Future vergleichbar. Auch die hier getestete App ist in den gezeigten Bildern und Botschaften immer eindeutig, redet nicht um den heißen Brei, sondern ist ausdrucksstark, jung und engagiert. Schon der Startscreen verkündet "Die Erde ist in Gefahr!", untermalt von unheilschwangerer Musik. Eine Atmosphäre, die sich durch einen Großteil der Nutzungserfahrung zieht, was unter anderem dafür gesorgt hat, dass rechtspopulistische Influencer im August 2023 reichlich Stimmung gegen die potentiell angsteinflößenden Szenarien in Die Klima App machten, was eine Flut(!) negativer Bewertungen und Hasskommentare in den App-Stores von Google und Apple nach sich zog. Dem gegenüber steht der Zuspruch aus Forschung und der Digitalbranche, dessen gemeinnützige Interessenvertretung BVDW die App im selben Jahr mit dem Deutschen Digital Award in Silber auszeichnete.

Kritik an Die Klima App ist ebenso berechtigt wie preiswürdiges Lob. Wichtig ist dabei nur, woher dies stammt. Zweifelsohne zeigt die App teils drastische Bilder, die furchteinflößend wirken können. Sie stellt somit ein Kontrastprogramm zur vergleichsweise distanziert-nüchternen Berichterstattung seriöser Medien über Naturkatastrophen dar, die in den hier porträtierten Fällen Milliardenschäden verursachten und Hunderte Verletzte sowie Todesopfer forderten. Großes menschliches Leid und für die Regionen desaströse Naturzerstörungen also, deren Konsequenzen Die Klima App in Bild und Ton adäquat und schonungslos als solche zeigt. Was im digitalen Spektakel allerdings in den Hintergrund tritt und uns durchaus kritikwürdig scheint, ist der inhaltliche Zusammenhang zwischen extremen Wetterlagen als Folgen des Klimawandels und den hier gezeigten Katastrophen. Zwar wird darauf gelegentlich verwiesen - der Gummersbacher Feuerwehrmann Niklas benennt die ausgetrockneten Wälder als Grund die Eskalation der Waldbrände -, inmitten des fotorealistischen, interaktiven Spektakels tritt das Narrativ auf der Tonspur aber zunehmend in den Hintergrund.

Verschiedene Funktion der WDR Klima App
Weniger gruselig: Junge Menschen berichten von ihren Klimaträumen und ein 3D-Spiel sorgt für Entspannung nach den emotional fordernden Bildern von Naturkatastrophen. (Quelle: Screenshots)

Fakt ist: Der menschgemachte Klimawandel, maßgeblich verursacht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Rodung der Wälder und Mülldeponien, existiert und ist eine globale Bedrohung, die unser aller Leben beeinflusst und beeinflussen wird. Fakt ist: Die stark zunehmende Häufigkeit von Extremwetterlagen in den letzten Jahrzehnten führt unter anderem zu ausgedehnten Dürreperioden und lang anhaltendem Starkregen, die für schnelle Ausbreitung der Brände in Gummersbach und das rapide steigende Hochwasser im Ahrtal hauptverantwortlich sind. Ebenfalls richtig nach aktueller Kenntnislage: Auslöser des Gummersbacher Infernos war die Fahrlässigkeit einer Einzelperson. Und zumindest eine Teilverantwortung für die Vielzahl an Opfern im Ahrtal 2021 liegt ist beim "unzureichend organisierten" und "mangelhaften" Katastrophenschutz im Landkreis Ahrweiler, wie ein Gutachten der Staatsanwaltschaft Koblenz befand. Auch regionale Besonderheiten in der Beschaffenheit der Böden spielen eine Rolle für die Verkettung tragischer Ereignisse, die im Sommer 2021 135 Menschen das Leben kostete.

So eindringlich die Schilderungen der Zeuginnen und Zeugen der hier im Mittelpunkt stehenden Katastrophen sind, so wenig ausreichend sind sie gemäß unserer Einschätzung für den - unverzichtbaren! - Diskurs über das Thema Klimawandel im Klassenzimmer geeignet. Weder wird Die Klima App der komplexen Abläufe der geschilderten Katastrophenfälle und ihrer Opfer gerecht, noch ermöglichen die berührenden Erzählungen aufgrund ihrer Subjektivität einen ganzheitlichen Blick auf die unsere Emissionen verursachten Extremwetter in aller Welt und deren mannigfaltige Konsequenzen. Der pädagogische Ansatz, über persönliche Anknüpfungspunkte größere Wahrheiten zu vermitteln, kann nur fruchten, wenn Lehrkräfte die zu Die Klima App gehörigen Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterialien konsequent nutzen und diese in Schulen einsetzen. Voraussetzung dafür sind allerdings: Arbeitsblätter und Füller! Die zum Testzeitpunkt verfügbaren Lehrmittel geben hilfreiche Hinweise zur Strukturierung des Unterrichts und rekapitulieren die wichtigsten Inhalte der Videos. Der überwiegende Teil besteht jedoch aus konservativ aufbereiteten Verständnisfragen und Lückentexten, die in digitaler Form nicht bearbeitet werden können. Angesichts des offensichtlichen Aufwands, der in die Entwicklung von Die Klima App floss, ist es schade, dass man für die didaktische Vermittlung der Inhalte deutlich weniger Ehrgeiz bewies und nicht ebenfalls auf eine digitale, papierlose Lösung setzte.

Fazit

Die von uns genannten Kritikpunkte sollen nicht vergessen machen, dass Die Klima App ein technologisch beeindruckendes Erlebnis ist, das Dank beeindruckender Bild- und Tonkulisse nicht nur Teenager nachhaltig beeindrucken dürfte. Leider müssen sich wichtige Inhalte und Botschaften zum Klimawandel zu oft dem audiovisuellen Spektakel unterordnen. Die dezidierte Benennung von Zusammenhängen zwischen dem menschlichen Raubbau an unserem Planeten und den daraus resultierenden Umweltkatastrophen erfolgt bestenfalls beiläufig. Konkrete Handlungsempfehlungen zum nachhaltigen Wirtschaften und Engagement erhalten wir nur von Landwirtin Anna und Klimaaktivistin Leonie. Die technischen Hürden beim Einsatz der Hardware-hungrigen App mit der nicht eben klimafreundlichen Dateigröße von knapp 2 Gigabyte stellen weitere Mankos dar. Verfügt die Klassengemeinschaft über leistungsstarke Tablets und eine in Klimadingen kundige Lehrkraft, spricht dennoch nichts gegen einen Einsatz der App im Schulunterricht für Jugendliche. Lehrerinnen und Lehrer sollten sich aber im Vorfeld bewusst sein, dass ihnen die Beantwortung der allermeisten Fragen zum Klimawandel von Die Klima App nicht abgenommen wird.

Handhabung4 Sterne
Spaß5 Sterne
Mehrwert2 Sterne
Motivation3 Sterne
Datensparsamkeit2 Sterne
Gesamtwertung3 Sterne

Haben Sie Hinweise, Korrekturen oder sonstiges Feedback zu unserem App-Test? Ich freue mich über Ihre E-Mail an lohmeier[at]vz-bln.de. Danke für Ihr Interesse! (Patrick Lohmeier)

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