Der konkretisierende Begriff Alltagskonsum der Leitperspektive Verbraucherbildung wird in dieser Unterrichtseinheit am Beispiel des „Clean Labels“ (sauberes Etikett) aufgegriffen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Werbeversprechen auf Lebensmittelverpackungen auseinander und lernen den Wahrheitsgehalt von Werbeaussagen kritisch zu prüfen.
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G-Niveau Schülerarbeitsblatt + Lehrerhandreichung
M-Niveau Schülerarbeitsblatt + Lehrerhandreichung
E-Niveau Schülerarbeitsblatt + Lehrerhandreichung
Einordnung in den Bildungsplan 2016
Kategorie
3.1.4 Konsum
3.1.4.1 Konsumentscheidungen
Inhaltliche Kompetenzen
(4) Marketingstrategien erläutern, diese analysieren und Werbeversprechen auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen und beurteilen
(7) Die Erkenntnisse aus den oben genannten Teilkompetenzen in handlungsorientierten Aufgabenstellungen umsetzen und die Ergebnisse bewerten
Konkretisierende/r Begriff/e
Alltagskonsum
Klassenstufe und Niveau
Klasse 7 – G, M und E
Hinweise zur Umsetzung
Vorkenntnisse
Die SuS sollten zum einen Zusatzstoffe (E-Nummern) und deren Wirkung kennen. Zum anderen sollten sie Qualitätsmerkmale von Lebensmitteln kennen und den Gesundheitswert anhand von Zutatenliste, E-Nummernverzeichnis und Nährwerttabelle einstufen können.
Zeitaufwand
2 Schulstunden
Benötigtes Material
Zur Internetrecherche sind Computer, Tablets oder Smartphones zu empfehlen. Falls keine internetfähigen Endgeräte an der Schule vorhanden sind, können die Internetseiten ausgedruckt und den SuS als Recherchematerial vorgelegt werden. In diesem Fall könnte schon die Recherchearbeit in Gruppen durchgeführt werden.
Fächer-/stufenübergreifende Aspekte
Verknüpfungen bestehen beispielsweise zu unserem Ethik-Material „Tierwohl erkaufen?“ sowie zu Gemeinschaftskunde mit dem Material „Fallstudie Gütesiegel“. Sie finden diese und weitere Unterrichtsmaterialien im Themenbereich Gütezeichen.