Unterrichtsmaterial "Schulsparkassen - Eine Lösung der Sozialen Frage?"

Stand:
Laden Sie hier die Unterrichtseinheit aus Baden-Württemberg für die Sekundarstufe I herunter, in der die Schüler:innen sich mit Schulsparkassen des 19. Jahrhunderts als schul-­ und verbraucherbezogener Lösungsansatz der Sozialen Frage auseinandersetzen.
Pergament mit historischen Gegenständen aus der Schule
Off

Im Kontext der Sozialen Frage wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Schulsparkassen als Instrument zur Lösung der Sozialen Frage diskutiert. Schriftliche Beiträge damaliger pädagogischer Fachleute für und wider dieses Instruments bieten den Schülerinnen und Schülern eine Grundlage zur Auseinandersetzung mit diesem schul-­ und verbraucherbezogenen Lösungsansatz. Dadurch wird die Leitperspektive Verbraucherbildung bildungsplangerecht mit den Kompetenzen des Fachs Geschichte verknüpft.

Download des Materials

Download-Button
Schülerarbeitsblatt + Lehrerhandreichung

Einordnung in den Bildungsplan 2016

Kategorie
3.2.5 Der industrialisierte Nationalstaat – Durchbruch der Moderne

Inhaltliche Kompetenzen
(2) Den Arbeiteralltag charakterisieren sowie die Ansätze der Arbeiterbewegung und des Staates zur Lösung der Sozialen Frage vergleichen (Klassengesellschaft; Arbeiterbewegung: Kommunismus/Sozialdemokratie, Gewerkschaft; Sozialgesetzgebung)

Klassenstufe und Niveau
Klasse 8 – GYM

Hinweise zur Umsetzung

Zeitaufwand
1-2 Schulstunden

Vorkenntnisse
Den Schülerinnen und Schülern sollte bereits bekannt sein, was unter der Sozialen Frage zu verstehen ist, da das Material einen Lösungsvorschlag für diese behandelt. Soll darüber hinaus das Schulsparen mit weiteren Vorschlägen verglichen werden, so bietet es sich an, diese in den Stunden zuvor zu erarbeiten. Mit dem Schulsparen findet sich ein runder Abschluss der Thematik mit einem Vorschlag aus der (historischen) Lebenswelt der SuS.

Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.

Ihre Daten bei Facebook und Instagram für KI: So widersprechen Sie

Meta hatte kürzlich angekündigt, "KI bei Meta" zu entwickeln. Als Trainingsmaterial für diese KI-Tools sollen auch Nutzerinhalte dienen, also das, was Sie auf den Plattformen posten. Möchten Sie das nicht, können Sie widersprechen. Die Verbraucherzentrale NRW hat Meta deshalb abgemahnt.

Lunch & Learn

In ihrem digitalen Vortragsformat „Lunch & Learn“ vermittelt die Verbraucherzentrale Bayern die wichtigsten Infos in der Mittagspause.