Phishing-Radar: Aktuelle Warnungen

Stand:
Hier zeigen wir kontinuierlich aktuelle Betrugsversuche, die uns über unser Phishing-Radar erreichen.
Weltkarte unter rotem Radarschirm.
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Verdächtige E-Mails, die Sie selbst erhalten haben, können Sie an die E-Mail-Adresse phishing@verbraucherzentrale.nrw weiterleiten. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen wertet die eingehenden E-Mails aus. Auf dieser Basis informieren wir über aktuelle Betrugsmaschen. Personenbezogene Daten werden dabei anonymisiert. Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der zahlreichen Eingänge Ihre E-Mails nicht beantworten können.


Andere Betrugsmaschen (Quishing und Smishing)

Betrugsversuche kommen auch als SMS – dann werden sie Smishing genannt (zusammengesetzt aus SMS und Phishing). Beispiele:

Auch über falsche QR-Codes stellen Kriminelle neue Fallen. Dabei spricht man von Quishing (zusammengesetzt aus QR-Code und Phishing). Hier sind Beispiele.

Unten auf dieser Seite finden Sie Links zu weiteren Informationen, mit denen Sie generell Betrugsversuche entlarven können.

Phishing-Radar in Social Media

Unsere täglichen Warnungen finden Sie auch in der Facebook-Gruppe Phishing-Radar Verbraucherzentrale NRW, auf Mastodon (@phishing_radar@verbraucherzentrale.social) und auf Bluesky (@vznrwphishing.bsky.social).

11. Dezember 2024: EU-Richtlinie wird im Namen der DKB als Vorwand genutzt

  • Thema/Betreff: Um den Richtlinien der " EU-Zahlungsdiensteverordnung" gerecht zu werden, müssen die DKB-Kunden einen Legitimationsprozess Ihrer Daten durchführen. 
  • Nur wenn Sie der Aufforderung nachgehen, können Sie Ihr Konto in "vollem Umfang" nutzen
  • Anzeichen für Phishing: unpersönliche Anrede ("Sehr geehrter Kunde"), Verlinkung innerhalb der Mail, unseriöse Absenderadresse

Wir empfehlen Ihnen Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls Sie ein DKB-Konto haben, prüfen Sie auf den offiziellen Seiten, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden. 

Sehr geehrter Kunde, Im Rahmen unserer regelmäßigen Überprüfungen möchten wir Sie bitten, den Legitimationsprozess für Ihr DKB-VISA-Card-Konto abzuschließen. Diese Maßnahme ist erforderlich, um den Richtlinien der EU-Zahlungsdiensteverordnung gerecht zu werden und Ihre Daten weiterhin sicher zu halten. Bitte folgen Sie den weiteren Anweisungen, indem Sie auf die Schaltfläche unten klicken. Nach Abschluss der Überprüfung können Sie Ihr Konto wie gewohnt in vollem Umfang nutzen. Jetzt verifizieren

 

10. Dezember 2024: Targobank droht mit Kontoeinschränkungen bei fehlender Datenaktualisierung 

  • Thema/Betreff: Aufgrund von "Sicherheitsverbesserungen" und "regulatorischen Anforderungen" wird eine Aktualisierung Ihrer Kontoinformationen gefordert.
  • Wenn sie der Aufforderung nicht innerhalb von 7 Tagen nachgehen, folgen "vorübergehende" Kontoeinschränkungen
  • Anzeichen für Phishing: Unpersönliche Anrede ("Sehr geehrter Kunde"), fehlerhafte Absenderadresse, Drohung mit Kontoeinschränkung, falsche Schreibweise der Bank ("Targo Bank")

Wir empfehlen Ihnen solche Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls Sie ein Konto bei der Targo Bank haben,  prüfen Sie in der offiziellen App oder auf der Internetseite, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden. 

Wichtige Mitteilung Sehr geehrter Kunde, Wir möchten Sie darüber informieren, dass aufgrund von Sicherheitsverbesserungen und regulatorischen Anforderungen eine Überprüfung Ihrer Kontoinformationen erforderlich ist. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den Schutz Ihrer persönlichen Daten und die Sicherheit Ihrer Finanztransaktionen zu gewährleisten. Um den Aktualisierungsprozess zu starten, klicken Sie bitte auf den folgenden Button. Sie werden zu einer sicheren Seite weitergeleitet, auf der Sie die erforderlichen Änderungen vornehmen können. Konto jetzt aktualisieren Bitte beachten Sie, dass diese Überprüfung innerhalb der nächsten 7 Tage abgeschlossen sein sollte. Andernfalls kann der Zugriff auf Ihr Konto vorübergehend eingeschränkt werden. Wenn Sie diese Nachricht fälschlicherweise erhalten haben, ignorieren Sie bitte diese E-Mail. Sollten Sie Fragen oder Bedenken haben, zögern Sie nicht, uns über unsere offiziellen Kommunikationskanäle zu kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Targo Bank Team © 2024 Targo Bank. Diese E-Mail wurde automatisch generiert. Bitte antworten Sie nicht darauf.

09. Dezember 2024: Netflix fordert Aktualisierung der Zahlungsmethode

  • Thema/Betreff: Bei der "letzten Transaktion" ist angeblich ein Problem mit der Zahlungsmethode aufgetreten. Die E-Mail wurde mit dem Betreff "Aktualisieren Sie Ihre Zahlungsinformationen, um weiterhin unbegrenzten Zugriff zu genießen" verschickt. 
  • Besonders auffällig ist die persönliche Anrede.
  • Anzeichen für Phishing: Unseriöse Absenderadresse, Verlinkung innerhalb der Mail 

Wir raten Ihnen: Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie solche Phishing-Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner. Falls Sie ein Konto bei Netflix haben, empfehlen wir Ihnen in der App oder auf der Internetseite nachzusehen, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden.

Screenshot einer E-Mail mit Logo von Netflix und Text: "Ihr Konto benötigt eine aktualisierte Zahlungsinformation Hallo arparso, Es gab ein Problem mit der Zahlungsmethode bei Ihrer letzten Transaktion. Bitte aktualisieren Sie Ihre Zahlungsinformationen, um unseren Service weiterhin ohne Unterbrechung nutzen zu können. Zahlung aktualisieren   Das Netflix-Team   Alle Serien und Filme anzeigen"

 

 

06. Dezember 2024: Vorrübergehende Kontosperrung bei Kleinanzeigen-Kundschaft

  • Thema/Betreff: Aufgrund von auffälligen Aktivitäten musste das Nutzerkonto vorrübergehend gesperrt werden. Zur Wiederherstellung wird eine "sofortige Überprüfung" benötigt. 
  • Besonders auffällig ist die kurze Fristsetzung, welche unter Druck setzen soll. 
  • Anzeichen für Phishing: unpersönliche Anrede, unseriöse Absenderadresse, Verlinkung innerhalb der Mail

Wir empfehlen Ihnen Phishing-Mails immer in den Spam-Ordner zu verschieben. Sollten Sie bei Kleinanzeigen ein Konto haben, prüfen Sie auf der offiziellen Seite oder in der App, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden.  

Screenshot einer E-Mail mit Logo von Kleinanzeigen und Text: "Guten Tag! Wir haben in Ihrem Nutzerkonto auffällige Aktivitäten festgestellt und mussten es gemäß § 6 unserer Nutzungsbedingungen vorübergehend sperren. Um die Sicherheit Ihres Kontos zu gewährleisten und den vollen Zugriff wiederherzustellen, benötigen wir Ihre sofortige Überprüfung. Klicken Sie auf die Schaltfläche unten, um den Verifizierungsprozess zu starten. Ihre Überprüfung muss innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen sein, andernfalls bleibt Ihr Konto gesperrt.  ID zur Bestätigung: XMl3Uard7lw9  Bestätigung der Identität abschließen box  Dein Kleinanzeigen-Service-Team"

 

05. Dezember 2024: Fehlerhafte Rechnung bei Kundschaft der Telekom 

  • Thema/Betreff: Angeblich wurde aufgrund einer "kürzlich" durchgeführten Buchhaltungsprüfung eine "fehlerhafte Rechnungsstellung" entdeckt. Der Betreff lautet: "Erforderliche Aktion: Benachrichtigung über Rückerstattung zu hoher Gebühren".
  • Besonders auffällig ist die direkte Anforderung der IBAN-Daten per beigefügten Rückerstattungsformular. 
  • Anzeichen für Phishing: unpersönliche Anrede, unseriöse Absenderadresse, unprofessionelle Aufmachung, beigefügter Anhang 

Wie immer raten wir: Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner. Falls Sie bei der Telekom ein Konto haben, prüfen Sie in der offiziellen App oder auf der Internetseite, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden. 

Screenshot einer E-Mail mit Logo der Telekom und Text: " Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,  Wir haben kürzlich eine Buchhaltungsprüfung durchgeführt und dabei einen Fehler auf Ihrem Konto entdeckt. Aufgrund einer fehlerhaften Rechnungsstellung wurden Ihnen in den letzten fünf Monaten insgesamt 289,13 Euro fälschlicherweise abgebucht. Wir bedauern diesen Fehler zutiefst und möchten die Rückerstattung des Ihnen geschuldeten Gesamtbetrags sicherstellen. Bitte füllen Sie das beigefügte Rückerstattungsformular mit Ihren IBAN-Daten aus und senden Sie es uns so bald wie möglich zurück. Um den Vorgang zu beschleunigen, antworten Sie bitte mit dem ausgefüllten Formular auf diese E-Mail.  Freundliche Grüße Ihre Telekom   Ihr Rechnungsarchiv inklusive Gutschriften und Einzelverbindungsnachweisen finden Sie im Kundencenter Sie möchten wissen, ob Beträge offen sind? Ihr Kontoauszug zeigt Ihnen die Kontobewegungen der letzten 12 Monate."

 

04. Dezember 2024: Deaktivierung des Online-Banking-Profils der Postbank

  • Thema/Betreff: Das Online-Banking-Profil wurde angeblich aus Sicherheitsgründen deaktiviert. Es wird eine kurze "Bestätigung" der aktuellen Angaben gefordert. 
  • Auffällig ist die Drohung der kompletten Schließung des Kontos und der Bankkarte, sollten die Angaben nicht aktualisiert werden.
  • Anzeichen für Phishing: unpersönliche Anrede, unseriöse Absendeadresse, Verlinkung innerhalb der Mail, kein Logo 

Wir empfehlen Ihnen Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Falls Sie bei der Postbank ein Konto haben, prüfen Sie auf der offiziellen Seite oder der offiziellen App, ob Sie dort ähnliche Aufforderungen finden. 

Screenshot einer E-Mail mit Logo der Postbank und Text: "Postbank DADADDD   Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,  Mit dieser Mitteilung teilen wir Ihnen mit, dass Ihr Online-Banking-Profil aus Sicherheitsgründen deaktiviert wurde.  Die neuen Regelungen verlangen von Kontoinhabern in regelmäßigen Abständen eine kurze „Bestätigung“ ihrer aktuellen Angaben als Maßnahme gegen unbefugte „Kontonutzung“ und „Geldwäsche“.  Um unsere Dienste weiterhin wie gewohnt nutzen zu können und eine drohende Schließung Ihres Kontos und Ihrer Karte zu vermeiden, tun Sie dies bitte umgehend.  Der gesamte Vorgang dauert nur ein paar Fingertips, dann können Sie wieder alle Funktionen unserer App nutzen.   Konto aktualisierung    Nach der Verifizierung können Sie Ihr Postbank-Konto wieder nutzen.  Wir freuen uns über Ihre freundliche Zusammenarbeit!  Mit freundlichen Grüßen Ihre Postbank"

 

 

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Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

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