Schulportal verbraucherbildung.de mit neuer Ausrichtung

Stand:
Bei der Vermittlung von Verbraucherbildung spielen Schulen eine entscheidende Rolle. Das komplett überarbeitete Portal verbraucherbildung.de des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) unterstützt Bildungsinstitutionen und Lehrende durch zielgruppenspezifische Informationen und Angebote.
Drei Schüler arbeiten in der Gruppe, ihre Lehrerin steht mit am Tisch.
Off

Verbraucherbildung hat das Ziel, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen – für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle und gesundheitsförderliche Lebensführung.

"Gerade in der aktuellen Pandemie, die für Schulen eine besondere Herausforderung ist, gewinnen Fragen der digitalen Bildung, des Datenschutzes, aber auch nach der Rolle von Influencern und Fake News an Bedeutung. Jugendliche beschäftigen sich selbst immer wieder mit Themen wie nachhaltiges Leben, Umweltschutz oder gesunde Ernährung. Das Schulportal bündelt Informationen und Angebote und bietet praktische Unterstützung für Unterricht und Schule", sagt Vera Fricke, Leiterin des Teams Verbraucherbildung des Verbraucherzentrale Bundesverbands.

Angebote für verschiedene Zielgruppen

Mit dem Portal www.verbraucherbildung.de bietet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine zentrale Anlaufstelle für alle Themenbereiche der Verbraucherbildung. Die komplett überarbeitete Website umfasst neben aktuellen Artikeln und grundlegendem Wissen speziell für unterschiedliche Zielgruppen aufbereitete Informationen: für Lehrerinnen und Lehrer, für Bildungsinstitutionen wie Schulen oder Schulverwaltung und für Bildungspolitik.

Folgende weitere Neuerungen gibt es:

  • Wissen Verbraucherbildung kompakt: Das Angebot umfasst Grundlagenwissen zu Zielstellung, Zielgruppen, Zugängen und bildungspolitischer Verankerung der Verbraucherbildung.
  • Themenseiten: Zu den vier Handlungsfeldern der Verbraucherbildung – Ernährung & Gesundheit; Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht; Medien & Information; Nachhaltiger Konsum & Globalisierung – bündelt das Portal zentrale Anliegen, Informationen und geeignete Unterrichtsmaterialien.
  • Verbraucherbildung vor Ort: Eine interaktive Landkarte zeigt Ansprechpartner, Institutionen und Bildungseinrichtungen rund um Verbraucherbildung im gesamten Bundesgebiet.
  • Materialkompass: Die Initiative Materialkompass, die frei zugängliche Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung durch Experten prüft, wurde prominenter in die Website eingebunden und liefert mehr Nutzwert – mit dem Material der Woche und der vereinfachten Möglichkeit, Materialien zur Prüfung einzureichen.
  • Netzwerk Verbraucherschule: Das Netzwerk Verbraucherschule, das engagierte Schulen im Bereich Verbraucherbildung unterstützt und auszeichnet, stellt die prämierten Schulen aus ganz Deutschland und ihre Aktivitäten in übersichtlicherer Form vor und bietet damit neue Impulse für Lehrende.
  • Newsletter Verbraucherbildung kompakt: Der Newsletter informiert monatlich über alle Angebote des Portals und bietet mit Hilfe von Themendossiers Einblicke in aktuelle Fragen rund um Nachhaltigkeit, Finanzen, Ernährung und Medien. Anmeldelink integrieren.
Logo des Portals verbraucherbildung.de
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.